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Fuck it up and start again
Sofia Hultén

Video, Fotografie, Objekte. 19. April - 17. Juni 2007

Im Mittelpunkt der Arbeiten von Sofia Hultén (*1972), denen ein konzeptueller Ansatz zugrunde liegt, steht die Frage nach der Beziehung zwischen Menschen und Gegenständen. In ihren dokumentarisch anmutenden Foto- und Videoarbeiten wird der Betrachter zum Zeuge unterschiedlicher Versuchsanordnungen, in denen Gegenstände oder Protagonisten einer Veränderung oder Überraschung ausgesetzt werden. Der Ausgang des angestoßenen Prozesses bleibt hierbei ganz bewusst offen. Die scheinbar sinnlosen bzw. absurden Handlungen wie z.B. das Verstecken, Zerstören oder Reparieren von Gegenständen oder der Versuch, seine Familienmitglieder zu erschrecken, weisen Momente von Angrifflust, aber auch von Humor und Ironie auf. Sie führen zur Irritation von vermeintlich gesicherten Abläufen und stellen letztlich eine Befragung feststehender Ordnungsgefüge dar.

 

Installationsansichten