Die Beschäftigung mit der Privatsphäre, bzw. das Aufgreifen von privat konnotierten Geschichten bietet Künstlerinnen und Künstlern seit jeher ein breites, interessantes Areal. Das symbolische Aufgreifen dieser Sphäre in Form von einfachen, häuslichen Gegenständen wie beispielsweise einem bestimmten Möbelstück, einem Tapetenmuster aber auch bestimmte Gerüche, werden ganze Spektren von Erinnerungen und Gefühlen hervorgerufen. Die in der Ausstellung versammelten KünstlerInnen thematisieren in ihren Arbeiten im weitesten Sinne den Bereich des Privaten, indem sie Gegenstände, Geschichten und Spuren hieraus in ihre Arbeiten einflechten. Hierbei steht die bewusste Verwendung von psychologisch geladenen Symbolen, die als freie Formen Verweise und Zusammenhänge entfalten, im Vordergrund. über inszenatorische Settings aus h�uslichen Gegenständen, fotografischen Aufnahmen der Dinge bis hin zu Skulpturen aus diversen Materialien, bot die Ausstellung Privatsphäre ein assoziatives Feld aus psychologisch geladenen Andeutungen und eine offene Erzählstruktur.
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Presse:
Abendzeitung, Prinz, Nürnberger Nachrichten, Nürnberger Zeitung